Über uns
und den Ort

2014 begann unsere Reise in der Gastronomie Findorffs mit der Übernahme der Schlachthofkneipe Bremen. Seitdem hat sich sehr viel getan. Aus unserem ursprünglichen Konzept, einfaches und ehrliches Essen anzubieten und das Ganze mit ein paar alkoholischen Getränken zu verfeinern, ist wesentlich mehr geworden. Dank der zur Verfügung stehenden Flächen durften wir Veranstaltungen, wie das Findorffer Winterdorf entwickeln und bauen. Dazu kamen das Open Air Kino Bremen, das Public Viewing am Schlachthof und viele weitere Veranstaltungen, sowie Partnerschaften und Freundschaften aus den Veranstaltungen, wie das vegane Sommerfest und das Eisfest Bremen, entstanden sind.

Wir nahmen uns einer ungleich schwierigeren Aufgabe an, eine in der Nachbarschaft seit über 100 Jahren verankerte Kneipe mit neuem Leben zu füllen. Zuletzt bekannt als „Werners Bierhaus“ hat dieser Ort eine lange und spannende Geschichte.
 

Einmal Kneipe, immer Kneipe
 

So kann man es wohl für den Standort Hemmstraße 99 in Findorff sagen. Als das Haus 1901 gebaut wurde, zog unten eine Eckkneipe ein. Carl Ludwig Saalfeld war der erste Wirt. Er starb 1921 im Alter von 50 Jahren. Seine Frau Meta Margarethe, geborene Wehselau, führte die Gaststätte noch bis 1924 weiter und übergab sie an einen Nachfolger. Nach einigen Wirte-Wechseln übernahm 1937 Peter Weber die Gaststätte. Er taufte sie um in „Webers Gaststätte“. Als Mitarbeiterin gewinnt er Marie Sievers, Ehefrau des im Hause wohnenden Karl Sievers.

2014 begann unsere Reise in der Gastronomie Findorffs mit der Übernahme der Schlachthofkneipe Bremen. Seitdem hat sich sehr viel getan. Aus unserem ursprünglichen Konzept, einfaches und ehrliches Essen anzubieten und das Ganze mit ein paar alkoholischen Getränken zu verfeinern, ist wesentlich mehr geworden. Dank der zur Verfügung stehenden Flächen durften wir Veranstaltungen, wie das Findorffer Winterdorf entwickeln und bauen. Dazu kamen das Open Air Kino Bremen, das Public Viewing am Schlachthof und viele weitere Veranstaltungen, sowie Partnerschaften und Freundschaften aus den Veranstaltungen, wie das vegane Sommerfest und das Eisfest Bremen, entstanden sind.

Wir nahmen uns einer ungleich schwierigeren Aufgabe an, eine in der Nachbarschaft seit über 100 Jahren verankerte Kneipe mit neuem Leben zu füllen. Zuletzt bekannt als „Werners Bierhaus“ hat dieser Ort eine lange und spannende Geschichte.
 

Einmal Kneipe, immer Kneipe
 

So kann man es wohl für den Standort Hemmstraße 99 in Findorff sagen. Als das Haus 1901 gebaut wurde, zog unten eine Eckkneipe ein. Carl Ludwig Saalfeld war der erste Wirt. Er starb 1921 im Alter von 50 Jahren. Seine Frau Meta Margarethe, geborene Wehselau, führte die Gaststätte noch bis 1924 weiter und übergab sie an einen Nachfolger. Nach einigen Wirte-Wechseln übernahm 1937 Peter Weber die Gaststätte. Er taufte sie um in „Webers Gaststätte“. Als Mitarbeiterin gewinnt er Marie Sievers, Ehefrau des im Hause wohnenden Karl Sievers.

Im Jahre 1940 stirbt Peter Weber unerwartet. Nun wird Marie Sievers Inhaberin von „Webers Gaststätte“. 1954 lässt Marie Sievers die Leuchtreklame anbringen. 1957 wird Karl Sievers neuer Inhaber und es folgt der neue Name: „Sievers Gaststätte“. 1998 übernimmt Werner Freese die Gaststätte und eröffnet das „Werner‘s Bierhaus“. Ihm ist es zu verdanken, dass das Kneipensterben an diesem Ort vorbeigezogen und hier heute diese Tradition noch lebensfähig ist. Nach 17 Jahren verabschiedete er sich in den Ruhestand und gab 2016 das Lokal an seinen Nachfolger ab. Dieser eröffnete das Bierhaus nach kurzer Renovierung als „Brennpunkt“, um es dann wieder als „Werner‘s Bierhaus“ bis Ende 2017 weiterzuführen.

 

Seit dem Frühjahr 2018 heißt es Willkommen im „Little Butcher“. Wir freuen uns, dass ihr uns schon so lange begleitet und wir sind gespannt, was sich hier noch alles entwickeln wird. Danke an dieser Stelle an alle Mitwirkenden, unser Team und alle von euch, die hierherkommen und unseren geliebten Little Butcher mit Leben füllen.

 

Danke auch an Bremen Historie für die Informationen zu diesem Lokal und für die Texte, die wir zum Teil übernommen haben.

 

DER ALTE MANN UND DIE KNEIPE

 

Diese Aufnahme zeigt mehr als nur einen Kneipengänger. Sie versinnbildlicht eine ganze Lebensauffassung – nach des Tages Mühsal das verdiente Bier. Entstanden ist das Foto im Weltmeisterjahr 1954, zu sehen ist „Webers Gaststätte“ an der Ecke Hemmstraße/Andreestraße in Findorff.

DER ALTE MANN UND DIE KNEIPE

 

Diese Aufnahme zeigt mehr als nur einen Kneipengänger. Sie versinnbildlicht eine ganze Lebensauffassung – nach des Tages Mühsal das verdiente Bier. Entstanden ist das Foto im Weltmeisterjahr 1954, zu sehen ist „Webers Gaststätte“ an der Ecke Hemmstraße/Andreestraße in Findorff.

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